Bodega Cune - Rotwein aus Spanien

Entdecken Sie den Bodegas Cune Crianza 2020: Ein Juwel aus der Rioja

Einleitung

Bodega Cune - Rotwein aus SpanienDie Rioja ist eine der bekanntesten Weinregionen Spaniens, und die Bodega Cune ist ein glänzendes Beispiel für die Qualität und Tradition, die diese Region zu bieten hat. Gegründet im Jahr 1879, hat sich das Weingut zu einer der renommiertesten Kellereien der Rioja entwickelt. In diesem Blogbeitrag möchten wir den Fokus auf den Bodegas Cune Crianza aus dem Jahrgang 2020 legen und dabei auch die Besonderheiten der Rioja-Weine und die klimatischen Bedingungen des Jahres 2020 beleuchten.

Die Bodega Cune

Die Bodega Cune befindet sich in der malerischen Stadt Haro und erstreckt sich über rund 400 Hektar in den Anbaugebieten Rioja Alta und Rioja Alavesa. Obwohl modernste Kellertechniken zum Einsatz kommen, bleibt der Stil der Weine traditionell. Die Weine sind bekannt für ihre Finesse, Eleganz und ihr Alterungspotenzial. Als Teil der renommierten CVNE-Gruppe, zu der auch die Weingüter Vina Real und Contino gehören, hat die Bodega Cune maßgeblich zur Weiterentwicklung der Rioja-Weine beigetragen.

Der Cune Crianza 2020

Dieser Rotwein ist eine Cuvée aus Tempranillo, Mazuelo und Garnacha. Die handgelesenen Trauben stammen aus den hervorragenden Lagen der Bodega Cune in der Rioja Alta. Der Wein wurde für etwa 12 Monate in Barriques aus französischer und amerikanischer Eiche ausgebaut und reifte danach noch etwa ein Jahr in der Flasche. Das Ergebnis ist ein Wein mit einem komplexen Bouquet von Kirschen, Brombeeren, Himbeeren, Cassis, Vanille und vielen weiteren Aromen. Am Gaumen zeigt er sich fleischig, saftig und samtig, mit einer feinwürzigen Frucht und mineralischen Nuancen.

Crianza, Reserva und Gran Reserva: Was ist der Unterschied?

  • Crianza: Mindestens 12 Monate im Eichenfass und weitere 12 Monate in der Flasche gereift.
  • Reserva: Mindestens 12 Monate im Eichenfass und insgesamt mindestens 36 Monate gereift.
  • Gran Reserva: Mindestens 24 Monate im Eichenfass und insgesamt mindestens 60 Monate gereift.

Die Region Rioja

Die Rioja ist eine der ältesten und bekanntesten Weinregionen Spaniens. Sie ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus der Tempranillo-Traube hergestellt werden. Die Region ist in drei Hauptanbaugebiete unterteilt: Rioja Alta, Rioja Alavesa und Rioja Oriental. Jedes dieser Gebiete hat seine eigenen Besonderheiten, die sich in den Weinen widerspiegeln.

Klima in der Rioja im Jahr 2020

Das Jahr 2020 war in der Rioja von einem milden Winter und einem warmen Frühling geprägt, was zu einer frühen Blüte führte. Der Sommer war heiß und trocken, was die Reifung der Trauben beschleunigte. Insgesamt wird das Jahr als gut bis sehr gut für die Weinproduktion bewertet.

Fazit

Der Bodegas Cune Crianza 2020 ist ein hervorragendes Beispiel für die Qualität und Tradition der Rioja-Weine. Mit seiner komplexen Aromenvielfalt und seiner verführerischen Eleganz ist er ein Muss für jeden Weinliebhaber.

Bio Wein Spanien veganer Wein

Spaniens Weine im Wandel der Zeit – Biowein, vegan & mehr

Spaniens Weine und deren Anbau im Wandel der Zeit: Vegane Weine, Bioweine und mehr Trends

Einleitung: Die Spannung zwischen Tradition und Moderne

Bio Wein Spanien veganer WeinSpanien, das Land des Flamencos, der Paella und natürlich des herausragenden Weins, hat im Laufe der Jahrhunderte eine tief verwurzelte Weinbautradition entwickelt. Doch in einer Welt, die sich ständig wandelt, bleibt auch die spanische Weinindustrie nicht stehen. Mit einer Zunahme des gesundheits- und umweltbewussten Konsums entstehen neue Trends, die auch vor den spanischen Weingütern nicht Halt machen. Vegane Weine und Bio Weine stehen dabei im Fokus des Interesses. In diesem ausführlichen Blogbeitrag erforschen wir, wie Spaniens Weinszene sich im Kontext dieser Veränderungen entwickelt hat und weiterentwickelt.

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Rebsorten: Die Vielfalt als Spiegelbild der Kultur

Tempranillo ist zweifellos die bekannteste spanische Rebsorte, die vor allem in den Anbaugebieten Rioja und Ribera del Duero vorherrscht. Doch Spanien hat mehr zu bieten als nur Tempranillo. Garnacha ist eine weitere Rebsorte, die in Gebieten wie Navarra und Campo de Borja dominiert. Monastrell ist besonders in der Region Murcia verbreitet, während in Galicien der Albariño und in Rueda der Verdejo beliebt sind. Jede dieser Rebsorten bringt unterschiedliche Geschmacksprofile und Texturen hervor, was die Vielfalt und Breite des Angebots an Wein aus Spanien unterstreicht.

Anbaugebiete: Ein Kaleidoskop der Terroirs

Spaniens klimatische und geographische Vielfalt schafft eine breite Palette an Anbaugebieten. Im kühlen, feuchten Klima Galiciens gedeihen beispielsweise Weißweinreben wie der Albariño besonders gut, während die heißen, trockenen Bedingungen im Priorat kraftvolle, mineralische Rotweine hervorbringen. Dann gibt es noch das Sherry-Anbaugebiet Jerez, das für seine einzigartigen oxidativen Reifungsprozesse bekannt ist. Jedes Anbaugebiet bringt seine eigenen besonderen Qualitäten in den Wein ein, von der Bodenbeschaffenheit bis zum Mikroklima.

Von Roble bis Gran Reserva: Die Kunst der Alterung

Die spanischen Weine werden nicht nur durch Rebsorten und Terroir charakterisiert, sondern auch durch ihre Reifezeiten. Ein „Roble“ bezeichnet einen jüngeren Wein, der für eine kürzere Zeit in Eichenfässern gelagert wurde, oft weniger als sechs Monate. Ein „Crianza“ muss mindestens zwei Jahre gereift sein, davon mindestens sechs Monate im Eichenfass. „Reserva“ Weine sehen eine Gesamtreifezeit von mindestens drei Jahren vor, davon ein Jahr im Fass. „Gran Reserva“ muss mindestens fünf Jahre reifen, davon 18 Monate im Fass. Diese Reifegrade tragen zur Komplexität und Vielfalt der Weine bei und sind ein wesentlicher Aspekt des Gesamterlebnisses.

Trends: Vegane Weine und Bio Weine

Die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch produzierten Weinen hat auch Spaniens Weingüter beeinflusst. Veganer Wein steht für einen Klärungsprozess, der ohne tierische Produkte wie Gelatine oder Fischleim auskommt. Der Trend zum Bio Wein oder Biowein zeigt sich in strengen Anforderungen an den Anbau, etwa durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Herbizide. Diese Trends finden zunehmend Eingang in die spanische Weinproduktion, die damit auf eine breitere Konsumentenbasis abzielt.

Schlussfolgerung: Die Evolution einer reichen Weinkultur

Spaniens Weinkultur ist in Bewegung: Sie vereint Tradition mit modernen Einflüssen und zeigt, dass nachhaltige und ethische Produktion Hand in Hand gehen können mit der Qualität, für die spanische Weine bekannt sind. Von den traditionellen Anbaugebieten und Rebsorten bis zu innovativen Ansätzen bei veganen und biologischen Weinen bietet Spanien eine reiche, vielfältige und zunehmend zukunftsorientierte Weinlandschaft.

So bleibt Spanien ein spannendes Weinland, das sowohl Traditionsbewusste als auch Trendsetter anspricht, und seine Weine werden auch weiterhin sowohl Kenner als auch Neulinge begeistern.